Union der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten in der CDU und CSU

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Landesverband Niedersachsen

75 Jahre Ostkirchenkonvent

Heiko Schmelzle war bei einer Veranstaltung anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Bestehens des Konvents der ehemaligen Ostkirchenkonvents in den Räumlichkeiten der EKD in Hannover einer von drei Rednern. 

In seiner Rede stellt Heiko Schmelzle heraus, dass sich in den letzten Jahrzehnten durch die Arbeit des Konvents der ehemaligen evangelischen Ostkirchen intensive und oft freundschaftliche Kontakte zu den heutigen Einwohnern der Herkunftsgebiete in Mittel- und Osteuropa entwickelt haben. Er äußerte die Einschätzung, dass durch die zu Kirchengemeinden, Kommunen und öffentlichen Einrichtungen gepflegten Partnerschaften, in der heutigen Zeit auf unbürokratische Weise passgenaue Hilfe geleistet werden könne. Die Hilfskomitees hätten detaillierte Kenntnisse über die Notwendigkeiten vor Ort, so dass passgenaue Hilfe segensreich wirken kann.

In geopolitisch beängstigenden Zeiten und in Zeiten, in denen das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen Höchstzahlen von Menschen meldet, die von Flucht und Vertreibung betroffen sind, dürfte man in der friedensstiftenden Arbeit nicht nachlassen. Stattdessen solle man sich unterhaken, um gemeinsame Ziele zu verfolgen.

Weitere Festredner waren folgende Personen:
– Vorsitzender des Konvents der ehemaligen evangelischen Ostkirchen e.V., Generalsuperintendent i.R. Martin Herche als Gastgeber
– Weihbischof Dr. Reinhard Hauke in der ihm von der Deutschen Bischofskonferenz der Katholischen Kirche übertragenen Funktion als Beauftragter für Vertriebenen- und Aussiedlerseelsorge

Foto v.r.n.l.: Martin Herche, Dr. Reinhard Hauke und Heiko Schmelzle am Rande der Festveranstaltung.
Foto v.r.n.l.: Martin Herche, Dr. Reinhard Hauke und Heiko Schmelzle am Rande der Festveranstaltung.
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